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BCT-Touristik

Bhutan Studienreisen

Urlaub in Bhutan

Urlaub für die Sinne

Das Tal von Paro in Bhutan

Wenn ein Land als Ganzes als eine Sehenswürdigkeit bezeichnet werden kann, so trifft dies auf das Königreich Bhutan zu. Mehr als zwei Drittel des Landes bestehen aus Großteils unberührten Wäldern, welche ausschließlich nach ökologisch nachhaltigen Kriterien genutzt werden. Grund dafür ist, dass der Schutz der natürlichen Umgebung in Bhutans Verfassung als Quelle allen Lebens und Heimat der Götter und Geister festgeschrieben ist. So ist es nicht erstaunlich, dass das Land zu den zehn Regionen mit der größten Artenvielfalt der Welt gehört. So gut wie alle für Asien typischen Tier- und Pflanzenarten kommen vor, darunter besonders viele Heilpflanzen, mehr als 770 verschiedene Vogelarten sowie Tiger, Leoparden, Bären, Hirsche und Elefanten, um nur einige der eindrucksvollsten Arten zu nennen.
Aber nicht nur die Natur Bhutans fasziniert. Bauwerke wie die Dzongs, die zwanzig über das Land verteilten Klosterburgen, an felsigen Berghängen klebende Klöster oder pittoreske Hängebrücken, die in schwindelnder Höhe die Täler überspannen, machen jeden Tag zu einem unvergesslichen Reiseerlebnis. Da es nur sehr wenige Straßen gibt, die zudem kaum für motorisierten Verkehr ausgelegt sind, ist jeder Urlaub in Druk Yul, dem Land des Donnerdrachens, wie Bhutan in der Landessprache heißt, eine Reise in die Zeit, in der Märchen entstanden.

Vom Hochgebirge bis zum Tropenwald

mit Gebetsfahnen geschmückter Tempel in Bhutan

Der östliche Himalaya beherrscht die majestätische Landschaft Bhutans in jeder der drei sehr unterschiedlichen Klimazonen: In der Bergregion Lunana im Norden herrscht Hochgebirgsklima und die bis zu 7500 Meter hohen Gipfel mit ihren schneebedeckten Hängen beeindrucken das Auge. Die Duar-Ebene im Süden liegt dagegen in der tropischen Klimazone mit der entsprechenden Flora und Fauna. Hier die ist zentrale Region des Landes für die Landwirtschaft und der Reisende trifft auf malerische Reisfelder und Laubwälder.
Dazwischen, an den steil ansteigenden Hängen des Vorderhimalaya, findet sich in Höhen von 2000 bis 3000 Metern eine Zone gemäßigten Klimas und damit auch das Hauptsiedlungsgebiet Bhutans. Auch hier wird der Horizont von Bergen dominiert und in den Tälern zwischen ihnen liegen an klaren Gebirgsflüssen kleine Ansiedlungen, deren charmante Gebäude alle im traditionellen Stil Bhutans errichtet sind.
Diese Verschiedenheit macht den besonderen Reiz für einen Urlaub in Bhutan aus. Und ob auf dem „Schneemenschen-Treck“, einer Tour durch das Hochgebirge, einem Ausflug im Kajak auf dem Fluss Mochhu oder einer Safari in den tropischen Wäldern des Südens, der Besucher ist immer einer von nur Wenigen, denn aufgrund der Infrastruktur kommen stets nur so viele Touristen ins Land, wie Flugtickets erhältlich sind oder von den wenigen Hotels beherbergt werden können.

Glück als Staatsziel

traditioneller Ackerbau in Bhutan

Das Ziel, ein Jahrhunderte altes Kulturerbe zu bewahren, ist in Bhutan nicht nur Inhalt der Staatsverfassung, sondern auch tief in den Menschen verwurzelt. Dieses Erbe begegnet dem Reisenden auf Schritt und Tritt, sei es in Form von Volkstänzen, religiösen Zeremonien oder den traditionellen handgewebten Trachten. Drei Viertel der Bevölkerung bekennt sich zur buddhistischen Religion, etwa ein Viertel gehört zum hinduistischen Glauben. Der Buddhismus in verschiedenen Formen ist seit dem siebten Jahrhundert westlicher Zeitrechnung die vorherrschende Religion Bhutans und hat sowohl die Menschen wie auch die Architektur entscheidend geprägt. Offizielle Staatsreligion ist die tantrische Form des Mahayana-Buddhismus.
Dem respektvollen Fremden, der seinen Urlaub in ihrem Land verbringt, öffnen sich die Bhutanesen gern und gewähren ihm einen Einblick in ihre Welt. Übliche Landesspeise sind Gerichte, die mit Reis serviert werden und Chili in großen Mengen enthalten. Auch Käse gehört zur nationalen Küche und neben Tee und Buttertee gibt es einen einheimischen Schnaps aus Reis.
Höchste Verehrung genießen der König und die königliche Familie. Religiöse Bauten wie Tempel, Klöster, Stupas oder Mani-Steine werden mit großer Achtung behandelt. Trotz des für europäische Verhältnisse geringen Einkommens leben die Menschen Bhutans zufriedener als die Bewohner vieler anderer Staaten, denn das Kriterium für wirtschaftliches und politisches Handeln ist in Bhutan auf Anordnung des Königs das Bruttonationalglück - im Gegensatz zum Bruttoinlandsprodukt der Industrieländer.

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