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Unsere Bhutan Reise entführt sie in die einmalige Bergwelt des Himalayas zu den größten Heiligtümern und schönsten Orten des Landes.
Bhutan ist stark vom tibetischen Bhuddismus geprägt und in kaum einen Land leben die Menschen noch so traditionsbewusst wie hier. Ganz in diesem Zeichen hat der König persönlich dem Land das „Bruttosozialglück“ verordnet – die (buddhistische) Glückseligkeit ist oberste Priorität. Nicht umsonst wird Bhutan auch als letztes Shangri-La auf Erden bezeichnet.
Wie Vogelnester schmiegen sich das Taktsang Tigernest Kloster an an eine steile Felswand. In den Straßen der Hauptstadt Thimphus begegnet uns Adligen, Mönchen, Handwerkern und Bauern, die allesamt noch ihre traditionellen Trachten tragen. Zum Tsechu in Paro kommen die sonst weit über die Täler verstreut lebenden Menschen zusammen und feiern dieses besondere Fest mit bunten Tänzen.
Lassen Sie sich diese einmalige Reise ins Land des Glücks nicht entgehen!
Highlights dieser FahrtSie fliegen am Abend von München nach Delhi mit der Lufthansa und von Delhi aus direkt weiter nach Paro mit Druk Air, der nationalen Fluggesellschaft von Bhutan.
Nach der Ankunft und Einreise im Paro, dem einzigen internationalen Flughafen von Bhutan, erfolgt der Transfer zum Hotel in Paro. Hier können Sie die ersten Eindrücke Ihrer Bhutan Reise gewinnen.
Das fruchtbare Paro Tal eine eisfreie Verbindung zwischen Tibet und Bhutan und war daher früher von strategischer Bedeutung, denn in der Vergangenheit versuchte Tibet häufiger, Bhutan zu erobern. Daher wurden in diesem Tal zahlreiche Klöster und wehrhafte Klosterfestungen errichtet, die zum einen der Verteidigung dienten, aber auch der Verwaltung und sehr zum religiösen und kulturellen Leben beitrugen. Heute ist das Paro Tal ein wichtiges religiöses Zentrum und einer der Hauptanlaufpunkte für Reisende nach Bhutan.
Nach einem Besuch im bhutanischen Nationalmuseum, gelegen im Ta Dzong Wachturm, und der Klosterfeste Paro Dzong möchten wir mit Ihnen zu den Ruinen des Drukgyel Dzong fahren. Während des 17. Jahrhunderts wurden hier die tibetischen Angreifer mehrfach zurück geschlagen. Auf dem Rückweg machen wir halt am Kyichu Lhakhang Schrein aus dem 7. Jhd., einem der zwei ältesten in ganz Bhutan, bevor wir am Nachmittag die Straßen der Stadt Paro erkunden.
Das Tsechu-Fest ist das wichtigste religiöse Fest des Druka-Buddhismus in Bhutan und wird im ganzen Land groß gefeiert. Es beginnt traditionell am 10. Tag des Tibetischen Monats (der Monat variiert nach Bezirk) und währt vier Tage.
Im Zentrum des Festes stehen die religiösen Cham-Tänze, die in Tibet heute verboten sind. Dabei handelt es sich um Tänze in bunten Kostümen und mit Masken, die entweder eine moralische Lehre vermitteln oder die Geschichte des Guru Padmasambhava erzählen, wie er nach Bhutan kam. Dabei geht es aber nicht nur ernst her und es gibt auch viel zu lachen.
Die Feste sind vor allem aber auch ein großer, ausgelassener Menschenauflauf mit Straßentänzen, Festumzügen und große Märkte. An den Festtagen des Tsechu kommen die Menschen welche sonst weit über die Täler verstreut leben und sich kaum treffen, alle an einem zentralen Ort zusammen.
(Abhängig vom Reisetermin besuchen Sie das Tsechu-Festival entweder in Paro, Thimphu oder Wangdi.)
Einen wirklich majestätischen Anblick bietet das Tigernest Takshang, ein Kloster, das sich in mehr als 900 Metern Höhe über dem Tal an eine fast senkrechte Felswand klammert. Der Legende nach kam dereinst der große Guru Padmasambahva auf einem Tiger hierher geflogen, um in einer Höhle hinter dem heutigen Kloster zu meditieren. Wenn man das Tigernest Kloster vom Tal aus sieht, möchte man dieser Legende fast Glauben schenken, denn wie sonst soll der Guru wohl dort hinauf gekommen sein? Und in der Tat war für die Mönche der vergangenen Jahrhunderte der Abstieg ins Tal eine lange und nicht ungefährliche Unternehmung. Heute ist der Weg zum Kloster wesentlich besser erschlossen, aber die letzten Meter muss man immer noch zu Fuß oder auf einem Maultier erklimmen.
Thimphu ist die Hauptstadt Bhutans und mit 80000 Einwohnern seine größte Stadt. Hier können Sie eine traditionelle Papierfabrik, eine Weberei sowie die staatliche Kunstschule besuchen und sich einen Eindruck vom Leben und Handwerk in Bhutan verschaffen. Außerdem gibt es hier die Nationale Gedächtnis Chorten zu Ehren des verstorbenen Königs Jigme Dorji Wangchuck, dem Vater des heutigen Bhutans.
Zum Abschluss des Tages wartet der Tashichho Dzong auf Sie. Diese gewaltige Klosterfestung mit Wohn- und Verwaltungsgebäuden in der Ebene des Thimphu Tals beherbergt heute den Thronraum des Königs und ist Sitz mehrerer Ministerien.
Dieser Tag führt uns über Punakha nach Wangdi. Auf der kurzen Fahrt nach Punakha halten wir am Dochu-La Pass, von wo man einen ersten Blick auf die westliche Gebirgskette des Himalaya werfen kann.
Punakha ist ein verhältnismäßig tief gelegenes subtropisches Tal und war der Regierungssitz bis 1955. Auch jetzt dient es noch als Wintersitz für den Je Khempo, das Oberhaupt der zentralen Mönchskörperschaft Bhutans. Der Dzong von Punakha war und ist das religiöse wie städtische Zentrum der Region. Über die Jahrhunderte wurde er mehrmals durch Naturkatastrophen und Feuer zerstört. Inzwischen wurde er in seiner ganzen Pracht wieder aufgebaut. Ebenfalls sehenswert ist der Chimi Lhakhang, ein Tempel der dem heiligen Irren Bhutans gewidmet ist.
Am Vormittag besuchen wir den Wangduephodrang Dzong, der am Zusammenfluss der Flüsse Phunakha und Thang im Phobjikha Tal liegt. Dieses Tal weist klimatisch sehr angenehme Bedingungen auf und ist auch das Rückzugsgebiet für den Schwarzhalskranich. Mehr über diesen majestätischen Vogel lernen Sie im Kranich-Center.
Eine etwa sechstündige Fahrt bringt uns sodann nach Trongsa, unserem nächsten Ziel. Auf der Strecke legen wir einen Zwischenhalt an der Chendebji Chorten ein. Diese Chorten ist im nepalesischen Stil gehalten, mit vier aufgemalten Augen und wurde von einem tibetischen Lama im 18. Jahrhundert errichtet, um die Reste eines bösen Geistes, den er hier unterworfen hatte, einzuschließen.
Die Landschaft um Trongsa ist spektakulär, und der eindrucksvolle Dzong der Stadt ist schon von weitem zu sehen. Er stammt aus dem 17. Jahrhundert, ist auf einem Felsgrat über der Stadt errichtet und ist mit Sicherheit der imposanteste Dzong in Bhutan.
Nach dem Mittag nehmen wir Sie mit auf einen Halbtagesausflug zum Kuenga Rabten Palast, 23 Kilometer, vor den Toren der Stadt. Die Fahrt führt hoch über einem Flusstal durch eine offene Landschaft. Die Landwirtschaft ist hier gut entwickelt, und auf den Feldern und in den Dörfern, die wir durchfahren, warten viele interessante Ansichten auf Sie.
Der Palast selbst war der Winterpalast des zweiten Königs von Bhutan und gibt einen guten Einblick in die Anfänge der Monarchie im Land.
Über den malerischen Yotong-La Pass kommen Sie in das für seine Yatha Webereien bekannte Chhume-Tal. Hier haben Sie die Gelegenheit die traditionellen Webestücke aus Handarbeit zu durchstöbern und vielleicht auch mal einer Weberin über die Schultern zu schauen.
Am Nachmittag besuchen Sie den Jakar Dzong, der bereits im 16. Jahrhundert als Kloster errichtet wurde. Später wurde er ausgebaut und dient heute als Verwaltungszentrum der Bumthang Region.
Bumthang bezeichnet eine Gruppe spektakulärer Täler, die das Zentrum des bhutanischen Buddhismus bilden. Heute möchten wir mit Ihnen die Region der Bumthang-Täler erkunden, die auf einer Höhe zwischen 2600 und 4000 Metern liegen. Anlaufpunkte sind dabei mehrere idyllisch gelegene Tempel: Der Kurje Lhakhang geht auf Bhutans Schutzheiligen, Guru Rioache (Padmasambhava) zurück. Der Jambey Lhakang wurde vom tibetischen König Songtsen Gampo bereits im 7. Jahrhundert errichtet und ist einer der beiden ältesten Tempel des Landes. Im Tamshing Lhakhang befindet sich eine äußerst interessante buddhistische Wandmalerei.
Über den Marktplatz Bumthangs kehren Sie anschließend zurück ins Hotel.
Unsere Reise ostwärts führt uns nun durch eine zunehmend schroffere Gebirgslandschaft. Im Anschluss an das Dorf Ura steigt die Stecke schlagartig an und erreicht mit dem Thrumsing-La Pass auf 4000 Metern über dem Meeresspiegel bald den höchsten befahrbaren Straßenabschnitt des Landes. Von hier fällt die Straße langsam ab und führt uns in das alpine Sengor Tal, mit seinen stufenförmigen Wasserfällen, die sich von den Bergen ins Tal ergießen. Mit abnehmender Höhe ändert sich auch die Vegetation wieder von alpin zu subtropisch mit Bambuswäldern und üppigen Farnen. Nachdem wir den Kuri-chu Fluss überquert haben fahren wir durch Pinienwälder und Maisfelder weiter nach Mongar. Hier besuchen wir den Mongar Dzong, der aus den 1930ern stammt und damit der neuste Dzong Bhutans ist. Nichtsdestotrotz wurde er vollständig nach der althergebrachten Bauweise errichtet – ohne Baupläne und ohne einen einzigen Metallnagel!
Über den Kori-La Pass, der durch eine schöne Chorten markiert wird, gelangen wir in ein Tal mit Bananenhainen. Nach Yadi, einer relativ jungen aber schnell anwachsenden Siedlung, schließt sich eine serpentinenreiche Straße an, die uns weiter entlang des Gamri Flusses führt. Linkerhand der Hauptstraße windet sich ein Weg hinauf zum Drametse Kloster, welches auf Hügel über dem Ort thront. Dieses Kloster wurde von Choeden Zangmo errichtet und ist das bedeutendste Kloster des östlichen Bhutan. Von hier stammt auch der berühmte Drametse Nga Chham, ein Maskentanz mit Trommeln.
Wenig später erreichen wir Trashigang, das Zentrum des Bevölkerungsreichsten Distrikts Bhutans. Hier werden wir nach dem Mittagessen den lokalen Dzong besuchen, der auf einem Felsvorsprung über dem Tal steht.
Nach dem Frühstück besuchen wir den Gom Kora Tempel, der auf einem kleinen Schwemmland am Flussufer steht. Hier hat der Sage nach der Guru Rinpoche damals einen fürchterlichen Dämonen unterworfen und in einem Felsen eingesperrt. Unser Weg führt uns weiter durch das Dorf Doksum, wo Frauen eifrig an ihren Webstühlen arbeiten. Über eine Hängebrücke, deren Geschichte bis ins 15. Jahrhundert zurück reicht, fahren wir in das lange gewundene Tashiyangtse Tal ein.
Tashiyangtse erlangte einst Bedeutung durch seine Lage an der Karawanenstraße nach Westbhutan. Heute ist es eine schnell wachsende Stadt und Verwaltungszentrum der gleichnamigen Region. Besonders bekannt ist diese Region für seine Holzgefäße und Holzschüsseln aus traditionellem Handwerk. Diese sind ein preiswertes und praktisches Mitbringsel aus Bhutan.
Neben dem Tashiyangtse Dzong werden wir hier, wenn es die Zeit erlaubt, noch die blendend weiße Stupa Chorten Kora besuchen.
Samdrup Jongkhar an der Indischen Grenze im Südosten Bhutans ist unsere nächste Reiseetappe. Auf der etwa sechsstündigen Fahrtstrecke kommen wir zuerst durch Khaling. Das Tal steht im Ruf das schönste in ganz Bhutan zu sein, was schon sein Name verrät: übersetzt heißt Khaling „das Tal der Vögel.“ Und in der Tat wurden mehr als 35 verschiedenen bunte Singvogelarten in diesem paradiesischem Tal gezählt. Außerdem findet sich in diesem Tal die älteste Bildungsinstitution des Landes.
In einem abgelegenen Dorf werden wir alsdann eine kurze Pause einlegen und uns dabei näher mit dem ländlichen Leben Westbhutans vertraut machen.
Vorbei am Deothang Schlachtfeld, wo die Bhutanesen einst gegen die Briten kämpften, erreichen wir gegen Abend Samdrup.
Kurz hinter der bhutanisch-indischen Grenze kommen Sie nach Guwahati. Hier werden wir ein leichtes Sightseeing-Programm machen, bei dem wir u. a. den eindrucksvollen Kamakhya Temple besuchen. Gegen Abend fliegen Sie nach Delhi.
Heute lernen Sie noch während Stadtrundfahrt die indische Metropole Delhi kenn. Sie besuchen das Rotes Fort und den Siegesturm Qutub Minar. Falls Sie Delhi schon kennen oder andere Pläne haben können Sie diesen Tag natürlich auch gerne frei nutzen.
Am frühen Morgen fahren Sie zum Flughafen Delhi, wo der Flieger zurück nach München auf Sie wartet. Einen guten Heimflug wünschen wir Ihnen – und hoffentlich auf bald, bei einer unseren vielen anderen Reisen weltweit.
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
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2597520 | Sa, 5. Apr – Di, 22. Apr 2025 | 18 T | LH | 6498 Euro | freie Plätze |
Abflug ab Frankfurt | |||||
2597520b | Sa, 5. Apr – Di, 22. Apr 2025 | 18 T | LH | 6698 Euro | freie Plätze |
Abflug ab München | |||||
2597523 | Mo, 29. Sep – Mi, 15. Okt 2025 | 17 T | LH | 6598 Euro | freie Plätze |
Abflug ab Frankfurt | |||||
2597523b | Mo, 29. Sep – Mi, 15. Okt 2025 | 17 T | LH | 6698 Euro | freie Plätze |
Abflug ab München |
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
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2697520 | So, 15. Mär – So, 15. Mär 2026 | 1 T | LH | - | jetzt vormerken lassen |
März/April 2026. Termin ab Aug 2025. Vormerkung möglich | |||||
2697523 | So, 20. Sep – So, 20. Sep 2026 | 1 T | LH | - | jetzt vormerken lassen |
Sept/Okt 2026. Termin ab Aug 2025. Vormerkung möglich |
Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht): 600 €
Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
Änderungen vorbehalten